Urban Special August
Platz haben, Platz nehmen
Für Kultur, Fahrräder, Mieter*innen und mehr
Im Ressort > URBAN geht es derzeit um »Platz haben« und »Plätze einnehmen«. In vielen Facetten, die hinter diesen Formulierungen stecken können. Um den »Platz auf dem Planeten« etwa, der nach einer neuen Studie bis 2064 mit dann fast zehn Milliarden Menschen immer weniger wird. Doch danach wird die Zahl der Menschen weniger – um eine Milliarde bereits bis Ende des Jahrhunderts. In »Radwege auf allen Wegen« geht es um den Platz auf den Straßen, bauen doch viele Städte derzeit ihre Radwege massiv aus. Ein Grund ist auch Corona, das dies womöglich noch dringlicher machen könnte. In »Mieter*innen entlasten!« geht es hingegen um einen sicheren Platz in diesen Zeiten. Mit Corona kommen immer mehr Mieter*innen in Zahlungsverzug. Zeit, etwas zu tun, meint Mieten-Aktivistin Lisa Hahn und plädiert für einen Sicher-Wohnen-Fonds, an dem sich auch die Immobilienwirtschaft beteiligen solle. Last but not least: In »Bitte Plätze einnehmen« geht es im doppelten Wortsinn um die Kultur auf den öffentlichen Plätzen, um Fragen des Sich-Nehmens von Plätzen, des Sich-Benehmens auf Plätzen und des Sich-Beteiligens einer Stadt am Geschehen …