Kunst und Natur ist rund um Frankfurt gut miteinander zu verbinden. Im Frankfurter »GrünGürtel« kann man immer wieder über Exponate der »Komischen Kunst« von Künstler*innen aus der berühmten »Neuen Frankfurter Schule« stolpern. Oder auch gezielt nach ihr und dem ein oder anderen sonstigen Kunstwerk suchen.
20 Jahre hat es gedauert. Da bekam sie 2025 endlich mal einen neuen Pullover. Statt im klassischen Weiß-Gemusterten sitzt sie seither im schicken Orange auf ihrem Ast im Frankfurter Stadtwald. Die Rede ist von der »Eule im Norwegerpulli«, so der Name einer Skulptur, die nach einer Figur des 2005 verstorbenen Karikaturisten F. K. Waechter geschaffen wurde. Die Eule blickt hier an der Südseite des Jacobiweihers auf die vorbeiziehenden Spaziergänger*innen hinab und sorgt bei diesen nicht selten für Erstaunen. Wer würde überhaupt schon ein solches Wesen erwarten – und dann auch noch hier, mitten in der Natur? Die Skulptur ist eines der Objekte einer kleinen Reihe von insgesamt 14 Werken und Orten der Komischen Kunst, die entlang des Frankfurter GrünGürtel-Rundwanderweges entdeckt werden können und eine Symbiose aus Natur und Kunst darstellen (weiter lesen).
