Das verfügbare Warenangebot in Europa ist immens. Vieles davon stammt vom anderen Ende der Welt und ist oft unglaublich billig, was fast immer zu Lasten der Produzenten geht. Die internationalen Konzerne machen große Gewinne, die Bauern aber bleiben arm. Die Alternative heißt: Waren und Produkte aus fairem Handel. Inzwischen gibt es 30.000 faire Produkte, und seitdem sie auch im Supermarkt zu haben sind, hat sich der Umsatz verzehnfacht. Doch was haben die Produzenten davon? Der Schauspieler Hannes Jaenicke hat sich umgesehen: bei Teppichknüpfern in Nepal, Reisbauern in Thailand, einer Kakaobäuerin in der Elfenbeinküste, einer Tee-Kooperative in Sri Lanka und einem Bananenbauern in Peru (loe.).