Alternative Fürstentümer, esoterische Kommunen, anarchische Post-68er-Aktivisten und Punkkünstler auf selbstgebauten Flößen – Paul Poet hat in seinem Dokumentarfilm »Empire Me« skurrile Gegengesellschaften auf der Suche nach Selbstverwirklichung und alternativen Wegen des Zusammenlebens porträtiert. »Wo endet das Ich, wo beginnt das Wir?«, fragt er anhand der Beispiele. »Empire Me« ist ein Film in der Reihe »Soziale Utopien – gestern und heute«, die vom 3. bis 28. März im Frankfurter Kino im Filmmuseum zu sehen ist. Es geht um kleine und große Revolutionen, um Proteste, Träume und Visionen, um politische oder industrielle Umbrüche – dargestellt an Filmen aus verschiedenen Epochen der (Film-) Geschichte. Zu den Filmen gehören auch »Die fetten Jahre sind vorbei«, »Auf der anderen Seite« oder »Die 4. Revolution – Energy Autonomy« (red. / sfo.).