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Aus dem Film »Yallah«, der am 01.04. beim Lichter Filmfest zu sehen ist
Quelle: scs / Lichter©

Ffm. | Lichter Filmfest Begleitprogramm

Auch Lichter hat seine Grenzen

29.03.-03.04. | Gespräche, Ausstellung, Video-Oper

»Grenzen« ist das diesjährige Schwerpunktthema des Lichter Filmfests Frankfurt International. Und zwar Grenzen im weitesten Sinne. Sichtbare und unsichtbare Grenzen. Grenzen zwischen Staaten, zwischen sozialen Gruppen oder in den Köpfen der Menschen. An diesem Thema ist das internationale Filmprogramm ausgerichtet, unter anderem mit Beiträgen aus Syrien, Marokko, Afghanistan oder dem Kosovo, aber auch aus Frankfurt und RheinMain.

Zugleich wird aber auf mehrenen Podien viel über Grenzen gesprochen. Den Auftakt macht »Europa: Außen.Grenzen.Innen« am 30.03. mit Migrationsforscher Mark Terkessidis, Journalist Ralph Bollmann, Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff und Karl Kopp von Pro Asyl. Am 01.04. stehen den ganzen Tag über in offenen Gesprächen Grenzen im Mittelpunkt der »Lichter Agora«. Dabei geht es unter anderem um politische Grenzziehungen, um Grenzen des Wachstums oder um den grenzenlosen Raum des Internets. Um Grenzen der Ästhetik und künstlerische Fragen zu Grenzen, Flucht oder Migration geht es am Abend des 02.04. Begleitet werden diese und weitere Gesprächsrunden durch die transmediale Ausstellung »GrenzParcours« sowie durch eine Video-Techno-Oper in der Naxos-Halle. Organisiert wurde der Schwerpunkt gemeinsam mit dem  Exzellenzcluster »Die Herausbildung Normativer Ordnungen« der Goethe-Universität (vss.).