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Quelle: Node©

Node | Tagestipp

An Afropean Hope Lab

Alle Abende | Von Jeanne Charlotte Vogt

Node ist sicher kein typisches (Tech-) Festival. Mit Lectures hier, Ausstellung dort und Performances um die nächste Ecke. Bei Node geht alles ineinander über. Bestes Beispiel ist vielleicht die allabendliche Performance »Anxiety Anxiety. I tried to write a poem on hope but didn’t find a title«. Deutsche und kenianische Performer*innen, Designer*innen und Programmierer*innen zeigen dabei mitten in der Ausstellung »Designing Hope« das Resultat von mehreren Wochen gemeinsamer Arbeit als »Choreographic Coding Lab Nairobi/Frankfurt«. In beiden Städten haben sie parallel erarbeitet, was für sie Hoffnungen und Ängste in Zeiten von technologischem Wandel bedeuten – und stellen das Ergebnis als eine performative Installation mitten unter die anderen Stationen von »Designing Hope«. Das – wie auch die Ausstellung – kostenfreie Stück ist damit auch ein Opener ins Festival, das auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Ebenen von Node verbindet (jcv.).