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Quelle: Katharina Müller (kamü).©

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Globale Digital Concert Halls

Die aktuellen Angebote der Opern- und Konzerthäuser

Der weltberühmte Pianist Lang Lang, Sopranistin Olga Peretyatko oder Geiger und Leiter des Zürcher Kammerorchesters Daniel Hope weilten dieser Tage in Berlin. Und trafen sich bei der Gelegenheit spontan mit anderen Stars ihrer Branche im Berliner Konzerthaus, ließen ihre Stimmen erklingen oder griffen in die Saiten und Tasten. Es war fast ein Stehgreifkonzert, das seither einen Monat lang über die Seite des Konzerthauses frei abrufbar ist – ein Tribut der großen Meister*innen an das Publikum zu Hause in den Wohnzimmern. Von der Metropolitan Opera in New York über die Wiener Staatsoper bis zur Villa Seligmann in Hannover gehen die großen Häuser weltweit voran und stellen ihre Auftritte in teils großer Zahl ins Netz. Die Berliner Philharmoniker öffnen sogar ihren sonst kostenpflichtigen Digital Concert Hall für einen Monat. Die Musiker*innen der Metropolitan Opera, die ab April kein Geld mehr erhalten, ergänzen dies noch auf ihrer eigenen Seite mit weiteren Stehgreifkostproben. Manche Häuser stellen ihre Angebote rund um die Uhr zur Verfügung, andere wie die Met oder die Staatsoper Wien jeweils am oder für einen Tag. Auch die Künstler*innen werden nicht vergessen. Bei manchen Angeboten wie bei der Villa Seligmann kann man auch direkt spenden (sfo.).