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Quelle: Barbara Walzer©

Kultur und Kulturschaffende waren und sind noch immer von Corona mit am stärksten betroffen. Museen, Theater und Kinos mussten schließen, Buchläden und Literaturhäuser ebenso. Schauspieler*innen, Musiker*innen und andere Künstler*innen mussten von einem Tag auf den anderen ihr öffentliches Schaffen einstellen. Mittlerweile ist das Kulturleben off- und online wieder angelaufen; zumindest im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten. Neue Bühnen sind off- und online entstanden, Künstler*innen und andere Kulturschaffende setzen neue Ideen um, Hilfsprogramme mildern zumindest ein wenig die Unbill der Krise ab.

Auf der Seite >> ART(S) begleitet Urban shorts diese Zäsur und die neuen Herausforderungen. Urban shorts stellt die neuen Bühnen in den Städten, in einzelnen Theatern oder in den Weiten des Internets vor. Kulturschaffende schreiben, wie sie die Krise bekamen – und wie sie diese langsam in den Griff bekommen. Mousonturm-Intendant Matthias Pees schreibt in »Üppige Corona-Kurzarbeiten« über Corona-Kurz-Mehr-Arbeiten und eine neue corona-affine Bühne. Meike Heinigk schreibt in »100 auf Null auf 100« über das 100-auf-Null-auf-100-Wechselbad der Darmstädter Centralstation und über den Re-Start des Hauses als Host für gebeutelte kleine Häuser und Gruppen. Die Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Karin Wolff, schreibt in »Kreativ. Überleben. Sichern.« über neue virtuelle Bühnen und über die Gefühle bei und Hilfen von Förderern. Und Theatermann Jan Deck führt seine Kolumne fort, in der er bereits seit Wochen über die Situation der Künstler*innen zwischen ALG II, mehr oder wenig hilfreichen Hilfsprogrammen und viel Solidarität mit dem Publikum sinniert. Und in der >> »AGENDA«: Einblicke, was in diesen Zeiten online und offline doch so alles geht in den Kulturlandschaften der Region und darüber hinaus. Eine Seite, auf der allerdings auch viel Bewegung ist, da viele Kulturschaffende im Moment oft heute nicht wissen, was morgen ist und was sie morgen machen (können) … (red.).