©
Auch das Plakat macht zumindest neugierig
Quelle: 431art©

Agenda Outdoor | Ghost Hunting

Geisterjagd in Frankfurt

Die Laute einer Stadt hörbar gemacht

Es gibt Veranstaltungen, die klingen zuerst einmal nur spannend. Manchmal nur vom Titel, manchmal auch vom Inhalt, manchmal auch vom Drumherum. »Ghost Hunting« ist so eine Veranstaltung, die irgendwie etwas von alledem hat. Der Titel: spannend, in Corona-Zeiten vielleicht noch mehr. Der Inhalt? Die Stadt und ihre elektromagnetischen Felder. Klingt irgendwie indifferent. Die verborgenen Klänge einer Stadt hörbar und erfahrbar machen. Akustische Zwischenwelten, Klangfelder, wie klingt der urbane Raum nachts? Das klingt schon wieder spannender. Der Ort? Oder genauer: die Orte? Neun Orte in der Frankfurter Innenstadt hat das Künstlerduo 431art gemeinsam mit dem Kunstverein quersumme8 – klingt beides zumindest schon wieder sehr spannend – akustisch erfahrbar gemacht. Vier Wochen lang über den Jahreswechsel. Corona-kompatibel, weil Orte, Zeiten und Begleitung frei wählbar sind. Im Wesentlichen mit einem Smartphone und passender App erkundbar. Rund um die Uhr – also auch nachts. Dann, wenn ohnehin alles still ist. Oder auch nicht in Frankfurt. Auf jeden Fall ein Drumherum, das ebenfalls neugierig macht (vss.).