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Schlafzimmer links, Küche rechts hinten, Wohn- und Fernsehzimmer davor
Quelle: Minkcamper©

Urlaub Corona-affin (&) minimalistisch

Raum unter der kleinsten Haube

Mink 2.0 – nicht mehr Wohnwagen als nötig

Irgendwie erinnert es uns schon an eine berühmte Werbung. Denn irgendwie sieht es schon aus wie das »wahrscheinlich grösste und längste Osterei der Welt«. Doch eigentlich ist es ein Wohnwagen. Oder ein »Sports Camper«, wie es für Abenteurer bestimmt besser klingt. Der dann aber wahrscheinlich kleinste Wohnwagen aka Sports Camper der Welt. Das »Mink 2.0« ist zumindest der Versuch, mit so wenig Wohnwagen wie nötig so unabhängig wie möglich unterwegs zu sein. Sozusagen umweltbewusst und corona-affin in einem. Wobei wir die Frage nicht wirklich beantworten können, ob Reisen mit Wohnwagen wirklich umweltbewusst ist. Wahrscheinlich gibt es aber auch keine klare Antwort – hängt wohl eher vom Ziel ab. Doch wenn ja, was braucht man/frau dann mehr? Zwei Schlafplätze? Liegen praktisch und direkt hinter dem Bullauge. Liegeplatz für Kind und/oder Haustier? Direkt dabei (entweder für kleines Kind und kleines Haustier oder großes eins von beiden). Küche? Versteckt sich überaus üppig unter der Heckklappe. Stauräume? Sind drin. Fahrrad-Träger? Ist drauf. Und da das Abenteuer-Ei aus Island kommt, sind auch die Skiträger noch inklusive. Ebenso wie solarbetriebenes USB und ein Panoramadach. Einzig ein ordentliches Auto braucht es temporär noch dazu, denn 500 Kilo plus Ladung lassen sich strampelnd doch nicht ganz so leicht fortbewegen, und ein externer Kofferraum kann bei so viel Compactness nicht schaden. Ach ja: Für die Share Economy ist er auch noch geeignet – wenn auch vorerst nur in Norwegen und Schottland, wie auf der Website von Mink zu erfahren ist. Macht ihn dann doch noch Bewusstseins-kompatibel. Nur eines sollte man definitiv nicht von diesem Ganzjahres-Osterei erwarten: dass es mit dem Verstecken so einfach funktionieren wird … (sfo.).