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Quelle: DAM - Deutsches Architekturmuseum©

Urban Green | Gespräche zur Stadt

Ein grüneres Frankfurt?

Eine Stadt zwischen Grau und Grün

Neue Parks und Plätze, grüne Fassaden, einladende Terrassen – Städte wie Frankfurt sollen grüner und damit auch lebenswerter werden. Wenn da nicht auch noch ein paar neue Wohnungen für die wachsende Stadtbevölkerung wären. Oder der eine oder die andere Geschäftsinhaber*in mit ihren Sorgen um Kundschaft sowie diese und jene Straße als nur bedingt verzichtbare Lebensader der gefühlten Großstadt. Wir grün eine Stadt wie Frankfurt werden kann, werden soll oder gar werden muss – darum geht es in der dreiteiligen Gesprächsreihe »Urban_Green – Drinnen im Grünen«. An drei Abenden wird über das Grün und Begrünen der bestehenden Stadt, über das Mitdenken neuen Grüns in neuen Vierteln und bei neuen Gebäuden sowie über das Leben vom Grün der Stadt (etwa im Urban Farming) gesprochen. Zum Auftakt geht es am 7. Juli um die bestehende Stadt, um ihre Parks, um ihre Plätze und um ihre Straßenränder. Protagonist*innen aus Hamburg, aus Frankfurt und aus Offenbach sprechen darüber, wie Grün genutzt und neues Grün geschaffen wird und geschaffen werden kann und was das den Menschen in dieser und in anderen Städten bringt. Am 19. Juli geht es dann weiter mit der Frage: Wie muss/kann Grün in neuen Vierteln und an neuen Häusern mitgedacht werden? Ort des Geschehens: der Kunstverein Montez neben dem noch relativ neuen Grün des Frankfurter Skaterparks. Urban Farming und Solidarische Landwirtschaft stehen im Mittelpunkt des dritten Gespräches am 26. Juli, das in der gemeinnützigen Kantine der ehemaligen Akademie der Arbeit in Frankfurt-Bockenheim stattfindet (red.).