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Aktionstag: Frankfurts Innenstadt soll am 18. September ein Ideenlabor für die Stadt werden
Quelle: Johanna Moraweg / Making Frankfurt©

Making Frankfurt

Die Möglich-Macher*innen

Initiative für eine andere (Innen-) Stadt

Möglich machen – das ist das Ziel, mit dem die Initiative »Making Frankfurt« antritt. Stadt anders zu denken, Stadt anders zu gestalten, Stadt anders zu bespielen, Stadt anders zu leben – die Möglich-Macher*innen von »Making Frankfurt« wollen Räume schaffen, die dies alles für die Menschen in ihrer Stadt möglich machen sollen. Physische Räume ebenso wie Denkräume. Vor einem Jahr bespielte »Making Frankfurt« den Mainkai – um zu zeigen, was auf einer autofreien Straße alles möglich ist. Dieses Jahr, am 18. September, wurde die Innenstadt bespielt – als Raum neuer Möglichkeiten (fast) aller Art. Als Laboratorium für eine andere Stadt, bei dem und bei der jede/r mitmachen kann und sich jede/r angesprochen fühlen soll.

»Making Frankfurt« – das sind Stadtdenker*innen und Kulturschaffende, Tänzer*innen und Stadtplanende, Musiker*innen und Buchhändler*innen, Zeichner*innen und Tagträumer*innen, Agenturchef*innen und Ausstellungsmacher*innen, Architekt*innen und Pop-up-Künstler*innen, Journalist*innen und Designer*innen, Ideeninkubator*innen und Menschen, die noch gar nicht wissen, dass sie Ideen haben und umsetzen könn(t)en. Angetreten sind sie alle dafür, dass diese Liste noch viel länger, bunter und vielfältiger wird. Dass Stadt und Gesellschaft um sie herum anders, lebendiger und lebenswerter werden – so wie die Vielzahl der Menschen, die eine solche Stadt ausmachen. Und dass auf dem Weg zu einer gemeinsamen Stadt möglichst viele Menschen und ihre Ideen und Wünsche mitgenommen werden. Urban shorts – Das Metropole Magazin begleitet »Making Frankfurt« als Medienpartner und stellt nach und nach diese und andere Möglich-Macher*innen rund um diese Stadt herum vor. Den Anfang machte rund um den Aktionstag am 18. September eine Gruppe urban-kultureller Akteur*innen, die auch in irgendeiner Form an diesem Aktionstag beteiligt waren. Ein Mensch, der Räume denkt und öffnet. Eine Frau, die Kultur zu den Menschen liefert. Ein Duo, das buchstäblich Grundlagen für Neues und Anderes legt. Ein Mann, der Dinge sammelt und Künstler*innen damit arbeiten lässt. Porträts von Menschen, die sonst selten im Fokus der Berichterstattung stehen – und zugleich zeigen, dass jede/r selbst Möglich-Macher*in sein oder werden kann und das die Summe von ihnen Stadt verändern kann. Weitere Möglich-Macher*innen werden in den kommenden Monaten in loser Folge vorgestellt (red.).