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Trinkhallen wie das Gude oder das Fein in Frankfurt sind neue, alte Kultorte mit Auslauf
Quelle: Catalina Somolinos©

Neue urbane (Sub-) Kulturen ?

Nachbarschaften entdecken

Home Offices, Buchläden und Trinkhallen

Corona hatte die Welt ein Stück weit zum Innehalten gebracht. Zu einem Innehalten, das auch alte und neue Formen urbanen Lebens (wieder-) belebt und sogar neue Ideen hervorgebracht hat. Die Gedanken-Skizzen »Verkehrs-Wende-Labor Corona« und »Home Office ohne Kidsbetreuung« beschreiben für einmal die Vorzüge verkehrsberuhigter Städte und eines neuen Arbeitens. Wie angenehm waren doch das Leben im Park und die Mobilität auf neuen Rad-Spuren? Und könnte man nicht das Home Office fast lieb gewinnen, wenn nicht gleichzeitig Kids hätten betreut werden müssen und Firmen- und Internet-Infrastruktur funktionieren würden? Um neue Nachbarschaften geht es auch mit dem Blick auf das »Eins-Zwei-Drei-Euro Ticket«, auf »Buchläden – Bücher & Menschen« sowie auf »Büdchen – Kult-Orte mit Auslauf«. Erstere würden eine neue Mobilität schaffen, in der welcher die urbane Ruhe der Corona-Zeit vielleicht erhalten bliebe. Buchläden und Büdchen waren neue Anker(plätze) mit Potential zur Systemrelevanz, die mit dem nötigen Abstand und Augenmaß auch noch einige Zeit ihren Sinn haben könnten. So oder so sind auch sie Orte, welche die Entdeckung der eigenen Nachbarschaft ermöglichten. Ebenso übrigens wie weitere »Orte mit Auslauf«, von denen einige auf der Seite >> AGENDA vorgestellt werden … (red.)